Wegen Umbau geschlossen!

Hier ist das Heimatmuseum untergebracht - Oberes Tor mit altem Rathaus (l.) und Woll- und Waaghaus (r.)  






(Foto: Weißenhorner Heimatmuseum)


Schon 1908 besaß Weißenhorn so viel Heimat, dass es für die Gründerväter lohnenswert erschien, dafür ein Museum aufzubauen. Bald entwickelte es sich dank seiner umfangreichen volkskundlichen und kunstgeschichtlichen Sammlung zu einem der bedeutendsten Kommunalmuseen in Bayerisch-Schwaben.

Heute teilen sich die Stadt Weißenhorn und der Verein den Betrieb dieses Hauses. 

Anfänglich war es im Oberen Tor und  Räumen des Alten Rathauses untergebracht. Ab 1939 erfolgt eine grundlegende Neugestaltung. Das Museum war jetzt auf 45 Räume im ehemaligen Woll- und Waagahaus sowie dem Oberen Tor angewachsen.




Oberes Tor und Heimatmuseum (l.), um 1940 

Foto: Stadtarchiv Weißenhorn)






Die Bauernstube im Weißenhorner Heimatmuseum, nach 1940

(Foto: Weißenhorner Stadtarchiv)

Dem folgte ab 1990 eine umfassenden Modernisierung und Professionalisierung. Die neue Dauerausstellung wurde nun regelmäßig von Wechselausstellungen zu verschiedensten Themen begleitet.






Abteilung Markt und Handel, nach 1996



Abteilung Freizeit - die historische Zweiradsammlung, nach 1996

(Fotos: Weißenhorner Stadtarchiv)


2016 begann die Stadt Weißenhorn zunächst die Planungen für eine Erweiterung des Museums durch die Räume des Alten Rathauses. Diese mündeten in eine umfassende Neugestaltung und Sanierung der gesamten Gebäudegruppe. Im Juni 2024 erfolgte dafür der Spatenstich . Mit einer Fertigstellung wird für 2026 gerechnet.

Neben einer neuen Dauerausstellung zum Thema ""Weißenhorn - Geschichte einer Fuggerstadt" wird es ein spürbar erweitertes Angebot zu museumspädagogischen sowie kunst- und kulturgeschichtlichen Themen geben.




Das neue Heimatmuseum - künftiger Eingang am Kirchplatz




Die neue Dauerausstellung im ersten Obergeschoss (Blick auf den entwurfsplan, Stand 2023)

(Fotos: Weißenhorner Heimatmuseum)


Der Heimat- und Museumsverein beteiligt sich an der Maßnahmen mit der Sanierung der Bohlenbalkendecke aus der Entstehungszeit des Woll- und Waaghauses. 

Sie ist in einem Teilbereich  erhalten, war bisher jedoch unsichtbar und wird nun wieder freigelegt, restauriert und in die neue Dauerausstellung integriert. 







Wieder freigelegt, aber noch nicht restauriert - die Bohlenbalkendecke

(Foto: Weißenhorner Heimatmuseum)